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Schlaganfall 0/10
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Lektion1.1
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Lektion1.2
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Lektion1.3
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Lektion1.4
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Lektion1.5
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Lektion1.6
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Lektion1.7
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Lektion1.8
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Lektion1.9
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Test1.1
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Risikofaktoren
Der größte Teil der Betroffenen eines Schlaganfalls ist älter als 60 Jahre. Trotzdem bleiben leider auch junge Menschen nicht davon verschont.
Etwa 90 Prozent aller Schlaganfälle stehen im Zusammenhang mit vermeidbaren, lebensstilbezogenen Risikofaktoren.
Hoher Blutdruck
Bluthochdruck ist einer der wesentlichsten Risikofaktoren für Schlaganfälle. Durch eine wirksame Blutdrucksenkung kann das Risiko um etwa 40 % gesenkt werden. Daher sind regelmäßige Blutdruckkontrollen sowie die konsequente Einnahme der vom Arzt verordneten Medikamente sehr wichtig um das Schlaganfallrisiko zu reduzieren.
Fettstoffwechselstörung
Unsere Ernährung wirkt sich stark auf die Konzentration der Blutfette aus, zu den wichtigsten gehören Triglyceride und Cholesterin. Vor allem das “schädliche” LDL-Cholesterin führt oft zu Gefäßablagerungen und Verstopfungen. Das “gute” HDL-Cholesterin wirkt dem entgegen und schützt die Gefäße.
Rauchen
Das Rauchen von Zigaretten und/oder Zigarren führt zu Ablagerungen und dadurch zur Verengung der Blutgefäße. Auch das “gute” HDL-Cholesterin wird dadurch vermindert, daher erleiden Raucher mindestens doppelt so oft wie Nichtraucher einen Schlaganfall. Das Risiko sinkt erheblich, wenn das Rauchen eingestellt wird.
Übergewicht und Bewegungsmangel
Übergewicht führt sehr häufig zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes. Dadurch wird das Risiko begünstigt, einen Schlaganfall zu erleiden. Daher ist es wichtig, auf Gewicht sowie ausreichend Bewegung zu achten.
Arterienthrombose
Diese Erkrankung beginnt mit einer Verfettung, Verdickung sowie Verhärtung der Arterienwände. Durch körpereigene Prozesse werden diese Gefäßwände immer dicker und starrer (“Verkalkung”).
Diese Ablagerungen nennt man Plaques, sie führen zu einer fortschreitenden Verengung der Gefäße. Platzen solche Plaques, bildet sich ein Blutgerinnsel und kann einen Gefäßverschluss verursachen. Am häufigsten sind davon die großen Arterien wie die Halsschlagadern betroffen, aber auch die Beinarterien oder Herzkranzgefäße.
Dadurch kommt es zu Schmerzen in den Beinen beim Gehen oder sogar zum Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Ultraschall-Untersuchung schafft Klarheit.
2-3 mal die Woche je eine Stunde bewegen
Arterienthrombose = Bildung eines Blutgerinnsels in einer Schlagader